Weißes Papier
Ein Jahr geht zu Ende. Irgendwie hört sich das immer so pathetisch an. Was passiert eigentlich wenn ein Jahr geht? Geht es überhaupt und kommt dann wirklich ein neues?
Ist es nicht vielmehr einfach ein Datum im Kalender, an dem wir wieder mit 1 anfagen?
Natürlich weiß ich um die rechnerischen 365 Tage im Jahr, die Zeit in der die Erde einmal komplett um die Sonne läuft und weiß in etwa wie das mit den Jahreszeit funktioniert. Ja, es ist mir klar, dass sich ein Kreis schließt und alles von vorne beginnt. Interessant sind die alten Bräuche als der Mensch noch näher mit der natur verbunden war.
Doch all das meine ich nicht, all das ist es nicht was mich in diesen Tagen alljährlich umtreibt.
Selten höre ich davon, dass jemand traurig ist um das Enden eines Jahres. Man freut sich auf das neue Jahr oder hat sogar Angst vor dem was es bringen mag. Meist jedoch ist es Hoffnung, die die Menschen zuversichtlich auf das neue Jahr warten läßt.
Wir begrüßen es mit einem Fest um es milde zu stimmen, ihm voller Erwartung entgegen zu treten, wir zelebrieren seine Ankunft möglichst auf die Sekunde genau.
Dann ist es da. Einfach so.
Es erinnert mich jedasmal an die Momente meiner Kindheit, in denen ich meinen Zeichenblock nahm und ein mehr oder weniger gelungenes Bild an der Perforation heraustrenne, um das völlig leere, schneeweiße neue blatt Papier vor mir zu haben. Das waren aber wohl eher die neuen Monate. Ein völlig neuer Zeichenblock, ja, ein Block auf dem sich nichts von den Bildern zuvor durch die Seiten gedrückt hat. Das war immer wie ein neues Jahr.
Der Vergleich hinkt natürlich, denn wir nehmen ja die Bilder mit. Der gut angespitzte Stift hat sich tief ins Papier gedrückt. Farbe ist durchgesickert und an den Rändern zeigen sich die Spuren aller jemals entstandenen Bilder.
.........und was passiert mit dem alten Jahr, dem alten Zeichenblock? Die guten in´s Kröpfchen, die schlechten erst recht?
Ist es nicht vielmehr einfach ein Datum im Kalender, an dem wir wieder mit 1 anfagen?
Natürlich weiß ich um die rechnerischen 365 Tage im Jahr, die Zeit in der die Erde einmal komplett um die Sonne läuft und weiß in etwa wie das mit den Jahreszeit funktioniert. Ja, es ist mir klar, dass sich ein Kreis schließt und alles von vorne beginnt. Interessant sind die alten Bräuche als der Mensch noch näher mit der natur verbunden war.
Doch all das meine ich nicht, all das ist es nicht was mich in diesen Tagen alljährlich umtreibt.
Selten höre ich davon, dass jemand traurig ist um das Enden eines Jahres. Man freut sich auf das neue Jahr oder hat sogar Angst vor dem was es bringen mag. Meist jedoch ist es Hoffnung, die die Menschen zuversichtlich auf das neue Jahr warten läßt.
Wir begrüßen es mit einem Fest um es milde zu stimmen, ihm voller Erwartung entgegen zu treten, wir zelebrieren seine Ankunft möglichst auf die Sekunde genau.
Dann ist es da. Einfach so.
Es erinnert mich jedasmal an die Momente meiner Kindheit, in denen ich meinen Zeichenblock nahm und ein mehr oder weniger gelungenes Bild an der Perforation heraustrenne, um das völlig leere, schneeweiße neue blatt Papier vor mir zu haben. Das waren aber wohl eher die neuen Monate. Ein völlig neuer Zeichenblock, ja, ein Block auf dem sich nichts von den Bildern zuvor durch die Seiten gedrückt hat. Das war immer wie ein neues Jahr.
Der Vergleich hinkt natürlich, denn wir nehmen ja die Bilder mit. Der gut angespitzte Stift hat sich tief ins Papier gedrückt. Farbe ist durchgesickert und an den Rändern zeigen sich die Spuren aller jemals entstandenen Bilder.
.........und was passiert mit dem alten Jahr, dem alten Zeichenblock? Die guten in´s Kröpfchen, die schlechten erst recht?
cplord - 28. Dez, 13:17
solche und ähnliche gedanken schwirren mir zur zeit auch durch den kopf. vielleicht gelingt es mir, sie zu ordnen und aufzuschreiben.
liebe grüße an dich.